Scandinavië 2015 Jotunheimen Sognefjell - Etnedal

6 juli 2015 - Etnedal, Noorwegen

Es war fantastisch. Gestern und heute. Wie die ganze Fahrt eigentlich schon.
gestern sind wir bei ungefähr 25 Grad zum Sognefjell gefahren. Unten gab es einen Fjord mit Badestelle und es war zu verlockend, also hab ich mich in den badeanzug gewurmt und bin schwimmen gegangen. Nix tolleres als in einer solchen Umgebung, zwischen den Bergriesen in einem solchen grossen Gewässer zu planschen. Ein Held bin ich nämlich nicht... Ich muss schon den Boden unter meinen Füssen fühlen ;). 

Aber wir hatten ein viiiel grösseres Ziel: Den Sognefjell....

Der Weg rauf auf den höchsten Bergpass Nord Europa's ist oft steil, Zigzag-Wege aber durch tolles gebied. Riesenfelsblöcke, Wasserfälle, Schnee.

Auf halber Strecke kam so ein toller Wasserfall (wie gesagt, der Schnee ist spät noch da in diesem Jahr, also ist auch viel Schmelzwasser da) und während wir ausstiegen für die Foto's sahen wir ein bisschen Wasser unterm Camper. Ohoh... Wie schlimm war's und kams durch den steilen Aufstieg und könnten wir weiter ider wäre umkehren schlauer? John hat alle Leitungen und Anschlüsse kontrolliert und unser Monteur hat über Whatsapp mitgeschaut und da es nix ernstes zu sein schien, trauten wir uns weiter. Bei jeder Möglichkeit zum Stop, mal kurz raus, aber gab keine Probleme. Und irgendwann kam dann das erste Skihotel, da wrane die Leute am Skieen und hab ich mich erstmal in den Schnee gestürzt. Herrlich!

Es war da oben ungefähr 22 Grad, Sonne, strahlendblauer Himmel. Man hatte Regen vorhergesagt, aber der kam dann zum Glück nicht.

Weiter zu "unserm" Parkplatz, da standen wir im Herbst auch schon, mit wunderbarer Aussicht. Der Weg war mit hohen Schneemauern begrenzt under Parkplatz war auch mehr Schnee als Parkplatz aber wir haben uns zu den andern Campern gestellt, Stühle raus, kurze Hosen an, Feuerchen fürs Essen und fertig.

Natürlich rumgeklettert, da wo's ging, so haben wir auch noch einen Teil von einem Rentier-geweih gefunden. Gegessen wurde Kartoffeln in Folie, Salat und Hähnchenkeulen. Lekker so. Um halb zehn verschwand die Sonne hinter dem Berg (untergeen tut sie immer noch nicht) und wurde es zu kühl zum Draussensitzen. 

Und morgens sah es da oben ganz anders aus. Es regnete, die Bergkette, die man davor vom Camper aus sehen konnte, war in Wolken gehüllt, die Welt war grau, aber auch das sieht immer toll aus in der Umgebung.

Die Schneewände sin beeindruckend und ich finde toll wie schnell die Natur probiert weiter zu wachsen. Alles fängt zu blühen an. Und da oben steht man über den Wolken, auch zu toll.

Am Ende gehts recht steil und zickzackend nach unten, ist ein langer Weg, auf dem alle immer mal wieder anhalten um die Bremsen abkühlen zu lassen. Auf halber Strecke sahen wir den Aufstieg zu dem Weg, den wir fahren sollten zum neuen Ziel, das erschien uns doch zu brenzlich, weil wieder einen Bergpass hoch. Also den umweg gewählt, dauert zwar länger aber erschien uns sicherer.

Wir haben am späten Mittag Facebook-Bekannte getroffen, die wohnen jetzt seit 5 Jahren ungefähr in Vang i Valdres, mt Aussicht auf die Rückseite der Bergkette Jotunheimen. In einem wunderbaren Haus, das sie grade selbstgebaut haben.

Da wurden wir herzlich empfangen und haben wir mit gegessen. Um sieben sind wir dann doch noch weiter (je mehr Zeit haben wir dan noch morgen und übermorgen in Schweden). Es regnete noch und war sehr windig aber das war kein Problem da der Berg diesmal rechts war, und da kam auch der Wind her.

Die Landschaft war uns neu, normalerweise fuhren wir von den jotunheimen dieselbe Strecke zurück nach Schweden aber durch diesen Besuch haben wir gleich einde wunderschöne neue Strecke entdeckt.

Die Sonne kam wieder raus und so sind wir noch bis zu Camping Etna gekommen, die Eigentümer sind Holländer (das wussten wir nicht, stellte sich beim Anmelden raus). Der Camping liegt toll, fast schade dass die Zeit knap wird.

Ik ga morgen eens kijken wat Googlevertaler van bovenstaand verhaal maakt...Van nederlands naar duits is het meestal drama hihi.

Foto’s